Veranstaltung am 12. April 2014 in der Colbestraße 19

Veranstaltung der Initiative Togo Action Plus e.V.: Die deutsche
barbarische Kolonisierung Togos (West-Afrika)

Am 12. April 2014 in Berlin
Colbestrasse 19
10247 Berlin Friedrichshain
U5 Samariterstrasse

Nach der barbarischen Sklaverei in Afrika hatten es die Europäer noch nicht satt, die Kolonialisierung Afrikas war das nächste Ziel.
Dazu passen Wörter wie: Imperialismus, Herrschaft und Ausbeutung.
Deutschland hatte in Afrika vier Kolonien und hat diese stark ausgebeutet (Togo, Kamerun,Tansania und Namibia).
In Togo haben die deutschen Kolonialherrscher 30 Jahre lang gewütet (von 1884 bis 1916). Während dieser Zeit töteten sie viele Menschen und beuteten diese auch stark aus (Kaffee, Kakao, …)
Es gab auch Widerstand gegen die deutsche Kolonialisierung Togos.
Damals wurde Togo von den Kolonialherrschern “Togoland” genannt.
Aller Widerstand der Kolonialisierten gegen die deutschen Kolonialherrscher wurde mit Repression geahndet.
Viele Togoles_innen wurden damals umgebracht, weil sie Widerstand leisteten.
Viele Dörfer wurden systematisch von den deutschen Kolonialherrschern niedergebrannt.
Die tragische Kolonialisierung Togos wird bis heute ignoriert. Viele wollen nichts
davon hören oder wissen.
Das ist Vergangenheit, sagen sie. Für die Kinder der Opfer der deutschen Kolonialisierung kann dies nicht Vergangenheit bleiben. Es muss darüber aufgeklärt werden.

Die Initiative Togo Aktion Plus e.V hat dazu recherchiert und organisiert zu diesem Thema eine Veranstaltung. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Leute zu informieren und an die getöteten Opfer der deutsche Kolonialisierung Togos zu erinnern und Aufklärung zu fordern. Deutschland muss versuchen, die tragische Kolonialzeit in Togo aufzuarbeiten.
Sklaverei, Kolonialisierung, Imperialismus und Mord stellen ein Verbrechen gegen die Menschheit dar.

Programm:
18.00 Uhr: Vorstellung
18.20 Uhr: Anfang der Veranstaltung mit dem Togolesen Komi E.
19.40 Uhr: Pause (Speisen aus Togo)
20.00 Uhr: Film über die Sklaverei in Afrika: Roots (Kunta Kinte) – Eine afrikanische Kindheit.
20.30 Uhr: Fragerunde/ Diskussion
21.30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Veranstaltunsort:
Colbestrasse 19
10247 Berlin Friedrichshain
U5 Samariterstraße

Pressemitteilung der Initiative Togo Action Plus e.V.

Berlin, 27.02.2014

Merseburg darf keine Stadt für Nazis sein. Rassismus und Nazis müssen bekämpft werden!

Im Februar 2014 sind unabhängig voneinander zwei Geflüchtete in Merseburg von Nazis beschimpft und geschlagen worden. Die Initiative Togo Action Plus e.V. verurteilt die rassistischen Angriffe und fordert die Polizei auf, die Täter nachdrücklich und schnellstmöglich zu ermitteln, damit sie vor Gericht gestellt und für ihre rassistische Tat bestraft werden können.

Der Vorfall war nicht die erste rassistisch motivierte Gewalttat in Merseburg. Merseburg, Dessau und andere Städte in Sachsen-Anhalt sind vielmehr bekannt für derartige Vorkommnisse.

Der Togo Action Plus e.V. bekämpft Rassismus jeder Form in der Bundesrepublik Deutschland. Aus genanntem Anlass unterstützt der Verein daher den Aufruf des Initiative Alternatives Merseburg e.V. zu einer Demonstration durch Merseburg am Samstag, den 1. März 2014, 11 Uhr, vom Bahnhofsvorplatz aus.

Komi E.
Initiative Togo Action Plus e.V

pm_itap_2014-02-28